Dr. Maria Mercé Darnaculleta erhält katalanischen Autonomie-Preis
23. Juni 2009
Das katalanische Institut d'Estudis Autonòmics de la Generalitat de Catalunya hat Dr. Maria Mercé Darnaculleta i Gardella den Josep Maria Vilaseca i Marcet-Preis verliehen. Sie wird damit für ihre verwaltungsrechtliche Studie „Infraestructures aeroportuàries, federalisme i autonomia política [Flughafeninfrastrukturen, Föderalismus und politische Autonomie], Barcelona 2008“ geehrt.
Die Preisträgerin teilt sich den mit 25 000 Euro dotierten Preis, der zum zweiten Mal verliehen wurde, mit Dr. Antonio Arroyo Gil.
Der Preis zeichnet wissenschaftliche Arbeiten zu Föderalismus und politischer Autonomie aus und will damit wissenschaftliche Forschungsbemühungen in diesem Bereich anregen. Er wird alle zwei Jahre verliehen.
Die offizielle Preisverleihung findet am 8. Juli 2009 in Barcelona statt.
Über die prämierte Arbeit
Die vorliegende Studie vergleicht deutsche und spanische Flughafeninfrastrukturbetriebe hinsichtlich ihrer verwaltungsrechtlichen Struktur. Die Autorin stellt darin das dezentrale deutsche Modell dem zentralistischen Modell Spaniens gegenüber, das, so zeigt die Studie, eine absolute Ausnahme unter föderal organisierten Staaten darstellt. Diese Analyse zieht normative Schlussfolgerungen und unterbreitet Vorschläge für das spanische Modell, das derzeit in Spanien diskutiert wird.
über die Preisträgerin Dr. Maria Mercé Darnaculleta
über die Nachwuchsgruppe „Normgenese in der Globalisierung“